Streuselkuchen wie von Oma – hier bestellen und liefern lassen
Der Streuselkuchen – ein Klassiker unter den Kuchengenüssen. Am besten so, wie wir ihn von den Besuchen bei der Oma her kennen. Und da hatte natürlich jeder Streuselkuchen seine eigene Geschmacksrichtung. Je nach Oma eben. Eigentlich kommt der Streuselkuchen aus Schlesien und Sachsen. Aber wer kennt diesen Kuchen aus Hefeteig und dem Streuselbelag heute nicht? Streuselauflagen lassen sich auch hervorragend mit Obst-Blechkuchen kombinieren. So etwa mit dem Apfelkuchen, dem Rhabarberkuchen oder dem Mohnkuchen. Auch mit Zwetschgen wird der Streuselkuchen gerne gegessen. Nicht selten hat unsere Kindheit geprägt, was wir bevorzugen.
Der Besuch bei Oma
Wie wäre es mit einer kleinen Zeitreise zurück in die Kindheit. Der Besuch bei Oma steht an. Omas haben den Vorteil, dass sie pädagogisch nicht mehr ganz so wild in der Verantwortung stehen, wie die Eltern das tun. Das haben sie alles schon hinter sich. Da geht es für die Kinder schon manchmal etwas lockerer zu. Die Spiele im großen Garten werden dann etwas wilder und wir müssen am Kaffeetisch nicht ganz so leise sein. Und dann haben Omas auch immer eine Idee, die Kinder zu verwöhnen. Vor allem, wenn es Kaffee und Kuchen gibt. Für die jüngeren Kinder ist das dann Kakao und Kuchen. Die Oma der Verfasser dieser Zeilen war in der Schweiz anzutreffen. Da war das dann die leckere Schweizer Ovomaltine mit Kuchen.
Viele von uns haben hier ihre ersten Streuselkuchenerfahrungen gemacht. Die Erwachsenen waren in die sinnlosen Erwachsenengespräche vertieft, mit denen man als Kind nichts zu tun haben möchte. Die Kinder plaudern über Comichefte oder Kinofilme. Der Streuselkuchen ist lecker und schnell verdrückt. Vielleicht gibt es noch eine zweite Portion Nachschlag? Die Oma ist ja so großzügig und ein Kind im Wachstum und ständig in Bewegung kann das gut vertragen. Und dann wird wieder im Garten verstecken gespielt. Oder wir rennen einfach rund um das Haus. Alles sind glücklich und alles ist gut. Selige Kindheitserinnerungen und der Streuselkuchen ist immer mit dabei.
Kleine Geschichte des Streuselkuchens
Es gibt keine schriftlichen Belege dafür, dass die Erfindung des Streuselkuchens der schlesischen Küche zugeschrieben werden kann. Allerdings ist bekannt, dass der Streuselkuchen in Obersachsen entstanden ist und bereits 1584 in der “Nawe Zeitunge” von Kaspar Füger erwähnt wurde. Der Sächsische Streuselkuchen zählt zu den bekanntesten sächsischen Kuchen. Im 19. Jahrhundert war der Streuselkuchen in Schlesien und den angrenzenden preußischen Provinzen weit verbreitet und wurde zu verschiedenen Anlässen wie Kirmes, Erntedankfest, Hochzeiten und Taufen gebacken. Auch im Rheinland war der Streuselkuchen spätestens Anfang des 20. Jahrhunderts allgemein bekannt und erhielt dort den Beinamen “Beerdigungskuchen”, da er oft nach Beerdigungen gegessen wurde.
Wie bereite ich einen leckeren Streuselkuchen selber zu?
Um einen Streuselkuchen zuzubereiten, wird zuerst der Hefeteig auf einem Backblech ausgerollt und eine Weile ruhen gelassen. Anschließend werden die Streusel aus Zucker, Fett und Mehl im Verhältnis 1:1:2 auf den Teigboden gestreut. Dabei wird der Teigboden zuvor angefeuchtet, um eine bessere Haftung der Streusel zu gewährleisten. Der Kuchen wird dann bei etwa 220 °C und einer Garzeit von zwei Dritteln gebacken. Zur Verfeinerung des Geschmacks und zum Befeuchten des Teigs können verschiedene Mittel wie Wasser, Milch, Sahne, Vanillecreme, Eistreiche, Zucker- oder Honigwasser oder Konfitüre verwendet werden. Nach dem Backen kann der Kuchen mit Puderzucker bestreut oder mit Zuckerguss versehen werden. In der Regel wird Butter als Fett für die Streusel verwendet, was auch als Butterstreuselkuchen bekannt ist. Laut den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs muss Butterstreuselkuchen mindestens 30 Teile Butter oder entsprechende Mengen an Butterreinfett bzw. Butterfett auf 100 Teile Getreidemahlerzeugnisse und/oder Stärke enthalten. Andere Fette dürfen nicht verwendet werden.
Sehenswert: Kennen Sie bereits den schönen Bericht aus dem ARD-Morgenmagazin über unsere Seniorchefs?
Omas leckereren Streuselkuchen online bestellen
Natürlich macht es besondere Freude, einen eigenen Streuselkuchen zu backen. Aber manchmal fehlt uns auch die Zeit dafür oder auch das Talent. Niemand ist ein perfekter Hobbybäcker. Gut, dass es den Onlineversand der Dorfbäckerei Ackermann gibt. Hier bekommen Sie Omas Streuselkuchen mit Hefe direkt nach Hause geschickt. Da kann bei der Einladung zu Kaffee und Kuchen eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Die besondere, traditionelle Rezeptur verleiht Omas einfachem Streuselkuchen den echten und einzigartigen Geschmack. Mit saftiger Hefe gebacken hält sich die Gaumenfreude sehr lange frisch. Hier finden Sie den besten Streuselkuchen mit Hefe. Auch lecker: Der Frühlingskuchen und die Dresdner Eierschnecke.
Feine Backwaren und Dauerbackwaren
„Dieser Streuselkuchen schmeckt aber fein!“ – Soweit die umgangssprachliche Definition des Wortes „fein“. Aber wussten Sie, dass der Begriff „fein“ im Zusammenhang mit den „feinen Backwaren“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gesetzlich klar definiert ist? Wen wundert es? Wir sind in Deutschland eben das Land der klaren Definitionen und das hat ja auch viele Vorteile. Gemäß der „Leitsätze für feine Backwaren“ aus dem Jahr 1991 wird sinngemäß definiert: „Um feine Backwaren herzustellen, können Teige oder Massen durch Backen, Rösten, Trocknen, Kochextrusion oder andere Verfahren verwendet werden. Diese Teige oder Massen werden aus Getreide und/oder Getreideerzeugnissen, Stärken, Fetten und Zuckerarten hergestellt. Der Gehalt an Fett und/oder Zuckerarten in feinen Backwaren ist im Vergleich zu Brot und Kleingebäck höher und beträgt mehr als 10 Teile auf 90 Teile Getreide und/oder Getreideerzeugnisse und/oder Stärken. In einigen Fällen können bestimmten Erzeugnissen jedoch auch geringere Anteile an Fetten und/oder Zuckerarten zugesetzt werden, wie in den Besonderen Beurteilungsmerkmalen angegeben.“ Weiterhin sind „Dauerbackwaren“ feine Backwaren, die sich durch eine längere sachgemäße Lagerung auszeichnen, die die Genießbarkeit nicht beeinträchtigt. Wieder etwas gelernt? Wer sich in diese Materie tiefergehen einfuchsen möchte, hier ist der Link zum Gesetzestext.
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